Transparenz zur Situation der documenta gefordert

Für die Absicherung der documenta braucht es Transparenz, damit alle Beteiligten in der Stadt jetzt mitgenommen werden.

„Die documenta ist eine Kunstschau mit weltweitem Renomée. Die Aufarbeitung der documenta 15 ist unzureichend und die Zusammenarbeit der diversen politischen Entscheidungsebenen ebenfalls. Ebenso zeigt die aktuelle Debatte, dass die Zukunft der documenta in Gefahr ist. Es gilt eine gemeinsame Praxis von Kunstfreiheit, Antirassismus und dem Kampf gegen Antisemitismus zu entwickeln. Insofern muss hier Klarheit geschaffen werden und eine differenzierte und versachlichte Diskussion im Parlament her, die die offene und fragile Situation adäquat und ohne Zeitdruck bearbeitet. Wir sind bereit daran mitzuwirken und bringen im nächsten Kulturausschuss als Startpunkt dazu einen Antrag ein, dass Oberbürgermeister Schöller und die Geschäftsführung der documenta gGmbH zur aktuellen Situation berichten.“ fasst Stephanie Schury, die Kulturpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Kasseler Rathaus, die aktuelle Situation zusammen.

Der Kulturausschuss ist der richtige Ort, da ansonsten im Aufsichtsrat hinter verschlossenen Türen diskutiert und gehandelt wird. Im Aufsichtsrat sind noch nicht einmal alle demokratischen Kräfte aus der Stadtverordnetenversammlung vertreten.

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