Über den Verfahrensstand Hallenbadneubau berichten

 

 zur Überweisung in den Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr

 

 Der Magistrat wird beauftragt, vor Eröffnung des Ausschreibungsverfahrens für einen Hallenbadneubau am Auedamm im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr über den Stand der Planung zu berichten.

 
Insbesondere ist zu folgenden Punkten zu berichten:
1. Baugrunduntersuchung am geplanten Standort, notwendige Maßnahmen zur Gründung und Auftriebssicherung, sowie die zu erwartenden Mehrkosten für diese Maßnahmen.
2. Maßnahmen zur Hochwassersicherung sowie die Kostenschätzung für die Hochwassersicherung
3. Maßnahmen zur verkehrlichen Erschließung des Standorts, insbesondere durch den ÖPNV und die zu erwartenden Kosten.
 
Begründung:
Der Baukörper eines Hallenbades stellt sich als problematische Last im Schwemmboden der Aue dar, die eine aufwendige Gründung erfordert. Andererseits ist zugleich eine gleichfalls kostenträchtige Auftriebssicherung erforderlich. – Schon bei Errichtung des heutigen Freibades hatte es erhebliche Zusatzkosten dadurch gegeben, dass das Becken durch Grundwasserdruck aufschwamm und aufwendig gesichert werden musste.
Durch die Lage im Hochwasser-Flutgebiet wäre ein Neubau gegen eindringendes Wasser zu schützen.
Es steht anzunehmen, dass die hieraus resultierenden Mehrkosten einen 7stelligen Eurobetrag ausmachen und damit die bisherige Kostenkalkulation sprengen. Um dies auszuschließen, ist bereits vor Beginn der Ausschreibung zunächst hierüber eine Begutachtung und Kostenschätzung zu veranlassen.
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